April, April…
„Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.“
Chinesisches Sprichwort
… der weiß nicht, was er will. Weißt du denn, was du willst? Was sind deine Ziele im Leben?
Das klingt nach einer einfachen Frage, ist aber gar nicht so leicht zu beantworten. Vor allem gibt es keine allgemeine Formel, nach der man berechnen kann, was man erreichen möchte.
Für mich war immer klar, dass ich Geschichten schreiben möchte. Das hat mich erfüllt und glücklich gemacht. Bis ich zu einem Punkt kam, an dem mir alles nicht mehr genügte. Ich steckte fest, ohne zu wissen, warum mich der Ist-Zustand nicht weiter motivierte. Ich wollte mehr. Ich wollte etwas bewirken. Nicht nur unterhalten, sondern etwas der Gemeinschaft zurückgeben. Meinem Leben eine Bedeutung geben und Menschen helfen. Ich habe ein paar Jahre gebraucht, bis mir das klar wurde.
Manchmal dauert es länger, bis man weiß, was wirklich wichtig ist im Leben. Was einen im Inneren motiviert, welche Ziele die Richtigen sind. Also, wenn dir nicht klar ist, was dir wirklich wichtig ist, welche Lebensziele in dir schlummern, ist es noch lange nicht zu spät. Es lohnt sich jedoch, darüber nachzudenken. Denn glaub mir, sobald du weißt, was du willst, und es dich erfüllt, spürst du einen Rausch durch deinen Körper fließen, der alles Bisherige in den Schatten stellt. Es ist umwerfend. Atemberaubend. Auf einmal ergibt alles einen Sinn.
So erging es mir jedenfalls. Ich verspreche dir, du wirst dich ähnlich fühlen.
Nimm dir ein bisschen Zeit und überleg, was dir wirklich wichtig ist. Wo deine Werte liegen. Was dich beseelt. Vielleicht geht es schnell, möglicherweise dauert es etwas länger. Das ist nicht schlimm. Es braucht alles seine Zeit. Der April hat auch jedes Jahr eine neue Chance, sich zu überlegen, was er will. Aber wenn du dein wahres Herzensziel findest und siehst, wie dein Leben plötzlich aufblüht und immer bunter, wärmer und vielfältiger wird, dann weißt du, dass sich die Geduld gelohnt hat.
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Wie du das Schreiben eines Romans durchhältst
»Man wird zum Schriftsteller, indem man schreibt. Es gibt keinen anderen Weg. Also tun Sie es, tun Sie es öfter, tun Sie es noch einmal, tun Sie es besser. Scheitern Sie, scheitern Sie besser. Setzen Sie sich an die Tastatur. Nimm den Stift in die Hand, anstatt darüber zu grübeln, dass du es nicht tust. Tun Sie es, egal wie mies Sie das Ergebnis auch finden mögen. Zumindest bewegen Sie sich.« Das sagt Bestsellerautorin Margaret Atwood.
Lesetipp
Wer neuen Lesestoff für die kommenden Herbsttage benötigt, für den habe ich einen exklusiven Lesetipp: Mein Krimi »Der Tod kommt von See« ist im Sommer im emons-Verlag erschienen und entführt den Leser auf die sagenumwobene Insel Sylt. Wer also Krimis von der Nordseeküste liebt, liegt damit genau richtig. Und wer geheimnisvolle Morde und mysteriöse Sagen mag, erst recht.
Das ist das Schöne am Herbst. Man kann sich gemütlich an den warmen Ofen oder an die Heizung setzen und lesen.
Die Konkurrenz schläft nicht
Künstliche Intelligenz ist mittlerweile in aller Munde. Viele fürchten sie, vor allem für Texter wird es schwer, da die KI immer mehr Arbeit übernimmt. Doch ist sie wirklich so bedrohlich?
Ich habe mir mal den Spaß gemacht und diesen Blogbeitrag von der KI schreiben lassen. Ich bin schon sehr gespannt, was ihr dazu sagt …